CDU will Sportpark umsetzen

Nach intensiven Beratungen will die CDU-Fraktion der Umsetzung der Bildungs- und Sportcampus ihre grundsätzliche Zustimmung erteilen. Allerdings wollen die Christdemokraten auch Einsparmöglichkeiten umgesetzt wissen. „Das Kernkonzept der Planung ist unstrittig und mit Hilfe der unterschiedlichen Fördertöpfe auch finanzierbar“, erläutert Fraktionschef Jürgen Eberle. Nicht zuletzt ermögliche auch die zwei Millionen Schenkung durch Mäzen Dietmar Hopp die Finanzierung an den Jugendförderverein Bürstadt der Anforderungen fußballerische Bereich und eine zeitgemäße Förderung im Nachwuchsbereich umzusetzen. Auch bei der energetischen Versorgung will die Union keine Abstriche machen. „Das ist eine nachhaltige Maßnahme für eine klimaschonende Stadtentwicklung, die nicht nur CO2 Emissionen, sondern auch dauerhaft Betriebskosten einspart“, betont CDU-Parteivorsitzender Alexander Bauer. Die Planungen für die neue Zuwegung, die multifunktionale Erschließung und für die Projekte des Vereinssports sollen unangetastet bleiben.

Einsparungen „von bis zu einem Millionen“ erhofft sich die CDU allerdings bei der modularen Umsetzung der Freizeitsport- und Grünanlagen im Außenbereich. So sollen etwa bei der Ausgestaltung der Parkplatzflächen, bei der Möblierung der Freizeitanlagen und bei der Ausgestaltung des Wegesystems Einsparungen vorgenommen werden. Weiter Anstrengungen Fördermittel zu erhalten sollen etwa im Bereich der Digitalisierung unternommen werden. „Kostenminimierend vereinfacht oder zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden“, so Jürgen Eberle. Dazu sei ein entsprechender Antrag mit der FDP als Grundsatzbeschluss für die Beratung in der Stadtverordnetenversammlung eingereicht, so die Mitteilung der Union.

Aba 10/2019