Digitalisierung von Politik und Verwaltung

CDU will bürgernahe Angebote weiter ausbauen

Der digitale Wandel bietet Kommunen und Kommunalpolitik viele Chancen für bürgernahe Angebote und zukunftsorientierte Entwicklungen“, so Landtagsabgeordneter Alexander Bauer (CDU). Exemplarisch nennt er dazu die Entwicklungspotentiale in den Bereichen kundenorientierte und effiziente behördliche Dienste, innovative Mobilitäts-, Gesundheits- und Bildungsangebote und auch die bürgerfreundliche Planung und Kommunikation von Vorhaben selbst.

Der Umstieg auf die digitale papierlose Ratsarbeit sei mittlerweile in vielen Kommunen vollzogen. In Bürstadt erhalten die politischen Vertreter bereits seit 2015 die Einladung und Beschussvorlagen zu den Sitzungen in digitaler Form. Dadurch gehöre die Papierflut durch Einladungen, Anträge, Protokolle, Präsentationen und selbst die umfangreiche Haushaltsplanberatung längst der Vergangenheit an. Das spare Papier, Druck-und Portokosten und verringere zudem den Verwaltungsaufwand. Die Stadtverwaltung betreibe neben dem Sitzungsmanagement auch ein Bürgerinfoportal, das auf der städtischen Homepage unter Bürgerinformationssystem genutzt werden könne.

„Künftig sollten die politischen Gremien vor Ort auch die Präsentation ihrer jeweiligen Beschlüsse in der digitalen Welt stärken nutzen“, findet Bauer, der selbst seit mehr als 20 Jahren in seiner Heimatstadt als Stadtverordneter aktiv ist. Auch das in Bürstadt vor Sitzungsbeginn eingeräumte Fragerecht der Bürgerinnen und Bürger zu den jeweiligen Tagesordnungspunkten könnte künftig digitalisiert werden. So sei denkbar, dass in der neuen Wahlperiode auch über eine Kommentarfunktion zum veröffentlichten Sitzungsablauf konkrete Sachfragen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern mittels einer Kommentarfunktion zugelassen werden. „Auch bei den meist thematisch umfangreichen Bürgerversammlungen könnten so im Vorfeld der Sitzung die relevanten Aspekte benannt werden“, befürwortet auch Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle (CDU) niederschwellige Informationsmöglichkeiten.

„Die Digitalisierung der Verwaltung leistet einen wichtigen Beitrag, um Verwaltungshandeln nach innen und außen effizienter zu machen. Dies umfasst eine schnellere, komfortablere, ressourcensparende und weniger fehleranfällige Beantragung, Bearbeitung und Kommunikation von Verwaltungsvorgängen. Deshalb werden wir die Digitalisierung der Stadtverwaltung weiter ausbauen“, formuliert die CDU ein Ziel in ihrem Programm für die Kommunalwahl am 14. März 2021.

Aba 12/2020

Nibelungenstraße muss Geschäftsstraße bleiben

CDU unterstützt Planungen mit mehr Stellplätzen und will Radwegenetz forcieren

Für die anstehenden Beratungen zur Umgestaltung der verkehrsberuhigten Nibelungenstraße hat sich die CDU positioniert. „Wir wollen die Fahrradfreundlichkeit in Bürstadt verbessern“, bekennt sich CDU-Vorsitzender Alexander Bauer zu den grundsätzlichen Überlegungen, diese Straße schrittweise zu einer bis an die Ecke Forsthaustraße durchgängigen Fahrradstraße umzubauen und betont: „Eine solche Straße ist wie bisher für alle Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h offen. Das Besondere ist lediglich, dass ausdrücklich das Nebeneinanderfahren mit Fahrrädern erlaubt ist und Kraftfahrer gegebenenfalls ihre Geschwindigkeit verringern müssen, um eine Behinderung oder Gefährdung von Radfahrern zu vermeiden.“

Nach Vorlage des von CDU und FDP beschlossenen Radwegekonzeptes für die Gesamtstadt, werden sicher weitere echte Radwege, Angebotstreifen und auch Fahrradstraßen entstehen. Dabei soll nach Vorstellung der Christdemokraten insbesondere die Innenstadt, die Alla-Hopp-Anlage, das Schwimmbad, der neue Sport- und Bildungscampus und der Bahnhof in ein Radwegenetz eingebunden werden. Den Anfang soll 2019 das Teilstück zwischen Main- und Markstraße machen, das aufgrund des beschädigten Straßenbelags schon länger als sanierungsbedürftig gilt. Mittlerweile gibt es konkrete Ausbauvarianten, die in unterschiedlichen Sitzungen den Anwohnern und der interessierten Bürgerschaft vorgestellt wurde. Bauer, der die CDU-Fraktion in der Lokalen Partnerschaft (LoPa) vertritt, stellt aber auch klar: „Für die CDU muss die Nibelungenstraße auch Einkaufsstraße bleiben und dazu gehören auch ausreichend Parkplätze.“ Insofern seien hier Kompromisse erforderlich, um Geschäftsbetreibern, deren Anliefer- und Kundenverkehre, aber auch den Anliegen der Anwohner, Mietern und Kunden Rechnung getragen werden muss. Dazu kommt, dass die Nibelungenstraße auch eine wichtige innerstädtische Durchgangsstraße ist. „Damit man in der Stadtmitte auch noch einkaufen kann, muss es auch Kundenparkplätze geben, die immerhin auch noch kostenfrei sind“, betont Bauer die Parkescheibautomatenfreie Bürstädter Innenstadt. Insofern unterstützen die Christdemokraten die überarbeiteten Planungen, den kürzlich neu geschaffene Parkplatz hinter der Volksbank künftig auch von der Nibelungenstraße anfahrbar zu machen. Für eine neue Parkplatzzufahrt müsste ein bereits im städtische Besitz befindliches Haus weichen. „Eine neue Zufahrt schafft auch weiteren Parkraum in zentraler Lage und bietet Kunden kurze Laufwege zu den Geschäften“, findet Bauer. Bei dieser Umsetzung könnten zu den bisherigen acht Parkbuchten vier zusätzliche Stellplätze im Zentrum geschaffen werden. Für spezielle Bedürfnisse der ansässigen Geschäfte soll mit der auf die Südseite verlegte Ausweisung einer Ladezone eine praktikable Lösung insbesondere für die ansässige Metzgerei und den benachbarten Blumenladen gefunden werden. Unterstützung durch die CDU erhalten auch die Planungen, den öffentlichen Platz rund um das Historische Rathaus aufzuwerten und von der Straßenseite entfernt einen neuen Außenbereich für die dortige Gastronomie zu schaffen. „Wir wollen eine attraktive Stadtmitte, die vom Historischen Rathaus über den neuen Marktplatz bis zum jetzt umgestalteten Bahnhof reicht“, so die Mitteilung der Christdemokraten.

Aba 01/2019

Frauenpower auch in den Stadtteilen

CDU schlägt Ursula Cornelius und Kirstin Garb als künftige Ortsvorsteherinnen vor

Kirstin Garb, Barbara Schader, Christine Eberle, Ursula Cornelius

Kirstin Garb, Barbara Schader,
Christine Eberle, Ursula Cornelius

Bei den Wahlen zum Ortsbeirat wurde die CDU jeweils mit Abstand stärkste Partei. In Riedrode erhielten die Christdemokraten stolze 70,3 Prozent Zustimmung, was fünf Sitzen im siebenköpfigen Ortsbeirat einbrachte. In Bobstadt waren es immerhin 46 Prozent, was vier Sitzen im neunköpfigen Gremium des größten Stadtteils entspricht. Bei den Einzelstimmen erzielten die amtierende Ortsvorsteherin von Riedrode, Kirstin Garb, und auch die CDU-Spitzenkandidatin in Bobstadt, Ursula Cornelius, jeweils sehr gute Ergebnisse. Nach internen Beratungen will die CDU jetzt Kirstin Garb zur Wiederwahl als Ortsvorsteherin in Riedrode und Ursula Cornelius in Bobstadt als Nachfolgerin für den nicht mehr zur Wahl angetretenen bisherigen Ortsvorsteher Hans-Georg Gött vorschlagen.

„Die CDU setzt auf Frauenpower auch in den Stadtteilen“, informiert CDU-Parteichef Alexander Bauer über die jetzt getroffenen Personalentscheidungen. Nach Gesprächen mit SPD und Grünen hätten die Sozialdemokraten signalisiert, dass sie in Bobstadt der Union als stärkste Partei die Besetzung des Ortsvorstehers zugestehen. So könnte mit Ursula Cornelius erstmals eine Frau die Funktion der Ortsvorsteherin in Bobstadt bekleiden. Die 62-jährige Personalsachbearbeiterin ist bereits im Ortsbeirat aktiv und im Kirchenchor St. Josef und im Verwaltungsrat engagiert. „Wir freuen uns über engagierte Frauen, die der Kommunalpolitik ihre eigene Prägung geben werden“, so CDU-Fraktionschef Jürgen Eberle.

Auch für die Besetzung der sieben Magistratsplätze haben die Christdemokraten für ihre drei Sitze neben den bisherigen Stadträten Walter Wiedemann und Herbert Röchner als Neuling eine Frau vorgeschlagen. Mit der 42-jährigen Christine Eberle kommt eine Vertreterin der jüngeren Generation in den Gemeindevorstand. Die Wirtschaftsassistentin ist seit 2003 im CDU-Vorstand aktiv und seit zwei Jahren stellvertretende Parteivorsitzende.

Mit Bürgermeisterin Barbara Schader schicken Bürstadts Christdemokraten die kreisweit die einzige weibliche Rathauschefin in den neuen Kreistag. „Frauen-Power tut unserer Stadt gut“, stellt CDU-Parteivorsitzender Alexander Bauer abschließend in seiner Mitteilung fest.

Aba 03/2016

Werbung selber gemacht

CDU gestaltet Litfaßsäule in der verkehrsberuhigten Nibelungenstraße

Litfaßsäulen sind Kult. Ihr analoger Charme macht sie in unserer digitalen Welt zum beliebten Informations- und Werbemittel. Die CDU Bürstadt gestaltete jetzt im Kommunalwahlkampf ihre eigene Litfaßsäule. „Diese Aktion geht auf die Idee der Neulinge auf unserer Liste zurück“, freut sich CDU-Parteichef Alexander Bauer über die Initiative.

Litfaßsäule„Wir wollen deutlich machen, dass wir eine engagierte und motivierte  Mannschaft haben“, so Julia Kilian-Engert und Magdalena Bohrer von der Jungen Union Ried. Als Dekoration wurden zunächst die eigenen Hände abgemalt und mit der eigenen Unterschrift versehen. „Es geht auch um unser Motto ‚Bürstadt gemeinsam gestalten‘“, unterstreichen die Jungpolitiker Michael Pfeifer und Joseph Möller die Symbolik.

Neben dem klassischen CDU-Wahlplakat gibt es auf der Säule auch Aufforderungen an die bei der Kommunalwahl Wahlberechtigten EU-Ausländer. So werben bekannte Gesichter, wie etwa Paul Ethymiadis, oder Jaroslaw Matusik bei ihren jeweiligen Landsleuten darum, am 6. März von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Wir haben auch die Themen und die Anliegen der aus dem Ausland Zugezogenen im Blick“, bekräftigt Gülay Sercan, die selbst für die CDU im Ortsbeirat Bobstadt kandidiert und in der Kommunalpolitik mitgestalten will.

Nach rund 90 Minuten erstrahlte die Litfaßsäule mit den Händen und Unterschriften der Kandidaten und deren Themen. Das Gestaltungsteam um Christine Eberle und Janina Winkler war mit der Arbeit zufrieden. „Die Säule ist ein Hingucker geworden und es hat allen Spaß gemacht“, lautete das Fazit der innovativen Werbeaktion.

Aba 02/2016

Wähler persönlich und virtuell ansprechen

CDU Bürstadt mit neuem Internetauftritt

Klar in der Gestaltung, einfach in der Bedienung, deutlich in der Bildsprache – so präsentiert sich das frisch überarbeitete Onlineportal der CDU Bürstadt. Auf www.cdu-buerstadt.de sind seit heute alle Online-Komponenten der CDU auf einen Blick zu finden. Die Seite wird damit zu einer umfassenden Informationsplattform unserer Themen, Termine und Aktivitäten. „Unser neuer Internetauftritt ist auf der Höhe der Zeit, denn wir wollen die Wählerinnen und Wähler auch virtuell ansprechen“, erklärte CDU-Vorsitzender Alexander Bauer zur neuen digitalen Visitenkarte der Christdemokraten gut 60 Tage vor der Kommunalwahl am 6. März 2016.

Neue CDU Homepage 2016

Neue Webseite der CDU Bürstadt

Immer mehr Internetnutzer sind nicht nur am Schreibtisch, sondern auch unterwegs online. Darauf hat sich die CDU Bürstadt zeitgemäß eingestellt. Der neue Auftritt ist im sogenannten responsiven Design programmiert. Das heißt, egal, ob zu Hause am PC, auf dem Tablet-Computer im Café oder auf dem Smartphone in Bus oder Bahn: Die Darstellung der Seite passt sich automatisch an alle Endgeräte an. Zusätzliche Apps oder Software werden dazu nicht benötigt. „Damit sind Informationen schnell verfügbar und Ansprechpartner leicht erreichbar“, betonte CDU-Spitzenkandidat Walter Wiedemann zum „virtuellen Wahlkampfauftakt“. Natürlich setze die Union ihren Fokus auf die persönliche Information und Begegnung. „Das Team der CDU wird sich an sechs Infostände sind vor der Wahl präsentieren“, so Wiedemann. Darüber hinaus gibt es mit dem Kräppel-Kaffee, dem Frauenfrühstück und dem klassischen Heringsessen am Aschermittwoch drei bewährte klassische Veranstaltungsformate.

Im Wahljahr setzt die CDU einen besonderen Akzent auf das Internet und die sozialen Netzwerke. Bei Facebook ist die Partei schon lange aktiv. Die Homepage wird jetzt verstärkt für die Präsentation von Kandidaten, Wahlprogramm und Wahlsystem genutzt. „Schauen Sie rein, es lohnt sich!“, verspricht Alexander Bauer.

Info: www.cdu-buerstadt.de
www.facebook.com/CDU.Buerstadt

Aba 01/2016