Verlässlicher Kommunalpolitiker mit Herz und Profil

Walter Wiedemann ist seit 20 Jahren als ehrenamtlicher Erster Stadtrat im Dienst der Stadt Bürstadt

Walter Wiedemann & Alexander Bauer

Walter Wiedemann & Alexander Bauer

Am 1. Juni 1995 wurde Walter Wiedemann zum ehrenamtlichen Ersten Stadtrat der Stadt Bürstadt gewählt. Am kommenden Montag wollen die Bürstädter Christdemokraten ihren Parteifreund Walter Wiedemann mit einem kleinen Empfang für 20 Jahre Dienst als Erster Stadtrat der Stadt Bürstadt würdigen.

„Seit ich denken kann ist Walter Wiedemann ein prägendes Gesicht der CDU Bürstadt. Er ist seit 1972 Mitglied und fast 40 Jahre kommunalpolitisch tätig, seit 1985 für die CDU Mitglied des Magistrats und das Amt des Ersten Stadtrats übt er nunmehr 20 Jahre aus“, formulierte Parteivorsitzender und Landtagsabgeordneter Alexander Bauer in seiner Einladung zum Empfang. Wiedemann setze damit die Tradition zweier Vorbilder fort, die das Amt in der Vergangenheit ebenfalls ehrenamtlich und über viele Jahre ausübten: Josef Gärtner in den sechziger und Karl- Heinz Koch in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. „Walter Wiedemann hat eine beeindruckende politische Vita und sein ehrenamtlicher Einsatz für unsere Heimatstadt ist vorbildlich. Er darf für sich in Anspruch nehmen der Erste Stadtrat zu sein, der am längsten in diesem Amt tätig war“, so Bauer.

Wiedemann engagiert sich auch kirchlich. Von 1991 bis 2007 war er Mitglied im Pfarrgemeinderat von Sankt Peter. Als dritte Säule von Wiedemanns ehrenamtlicher Tätigkeit erwähnte Bauer die Arbeit im Vorstand des Turnvereins Bürstadt und hier insbesondere in der Handballabteilung. Wiedemann, der 1971 zunächst der Jungen Union beitrat und seit 1987 Mitglied im Vorstand des Stadtverbandes ist, ist auch in der Kreispolitik aktiv. Seit 1998 ist er Schatzmeister des CDU-Kreisverbands Bergstraße.

„Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft, Treue und große Sympathie in der Bevölkerung sind Attribute, die seine Person kennzeichnen“, sagte Stadtverordnetenvorsteher Ewald Stumpf über den Jubilar. Als ein für die Stadt ganz besonderes Prägestück bezeichnete Bürgermeisterin Barbara Schader (CDU) ihren Stellvertreter im Amt. Er habe es durch seine Art verstanden in den Gremien stets eine besondere Atmosphäre zu schaffen: „Durch seine Ausgeglichenheit und Kompetenz schaffst er es, Wogen zu glätten und die Gemüter zu beruhigen“, sagte Schader.

Aba 06/2015