CDU und FDP wollen Schulwegmarkierungen verbessern

„Wer Kinder hat, sieht den Straßenverkehr mit anderen Augen: Zebrastreifen auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule werden zum ersten Mal richtig wahrgenommen – aber auch, dass manche Verkehrsteilnehmer sich dort wenig vorbildlich verhalten. Auf Straßen werden Gefahrenstellen bemerkt, mit denen Kinder noch nicht zu Recht kommen können. Schnell fahrende und falsch parkende Autofahrer im Wohngebiet und vor Schulen werden zum Ärgernis, weil sie Kinder gefährden. Deshalb ist Schulwegsicherung eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, an der Eltern, Behörden und Schulen gemeinsam arbeiten sollten“, schreiben Thomas Möller (CDU) und Burkhard Vetter (FDP) in der Begründung ihres gemeinsamen Antrags.

Der konkrete Vorschlag der Koalitionäre lautet: „Hilfreich kann sein, dass entlang von Kindern stark frequentierten Wegen werden Tafeln aufgestellt werden. Aufgemalte Füße auf den Gehwegen weisen darauf hin, dass hier Kinder unterwegs sind.“ Christdemokraten und Liberale beantragen daher bei der Stadtverwltung die vorhandenen Schulwegmarkierzungen zu überprüfen und bei Bedarf weitere Sicherungsmaßnahmen – speziell bei den Wegeverbindungen aus dem Neubaugebiert Sonneneck – vorzunehmen, so deren Mitteilung.

Aba 02/2015