CDU begrüßt Umbaupläne der Schillerschule / Zukunftsinvestition für eine familienfreundliche Stadt
„Die Modernisierungsplanungen für die Schillerschule sind innerhalb der CDU und bei allen bisherigen Gesprächen sehr gut angekommen“, bestätigt Parteivorsitzender Alexander Bauer „positiv erleichterte Rückmeldungen“ nach der Präsentation der Pläne zur Sanierung der Bürstädter Schillerschule für rund 23,4 Millionen Euro. Bereits auf dem Wochenmarkt am Freitag sei das Schulbau-Großprojekt des Kreises Bergstraße im Rahmen seiner „Ansprech-Bar“ Gesprächsthema gewesen.
Während vielerorts von maroden Schulen die Rede sei, nicht so im Kreis Bergstraße und schon gar nicht in Bürstadt: Erst vor wenigen Monaten ist die Erich-Kästner-Schule nach längerer Umbauphase für knapp 19 Millionen fertig saniert übergeben worden. Der Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule in Bobstadt wurde in mehreren Bauabschnitten modernisiert und saniert. Aktuell läuft der Neubau einer Mensa an der Schillerschule mit weiteren Toiletten. „Diese Schulinvestitionen werten Bürstadt als Schulstandort enorm auf“, findet CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Eberle. „Als Wachstumskommune mit jetzt 17.000 Einwohnern, sind moderne Schulen ein wichtiger Standortfaktor für bauwillige Neubürger“, weiß Eberle.
Während andere Kommunen in Deutschland über marode Schulgebäude berichten, habe der Kreis Bergstraße seit dem Jahr 2000 fast 400 Millionen in seine Bildungseinrichtungen investiert. Mit den von Landrat Christian Engelhard jetzt angekündigten Maßnahmen an 45 Schule mit geplanten 626 Millionen werde der Kreis die Milliarden-Schallmauer an Bildungsinvestitionen durchbrechen.
Da die Stadt Bürstadt von diesen Investitionen des Schulträgers massiv profitiere, rechtfertige auch die weiter wachsende finanzielle Beteiligung der Kommune an der umlagefinanzierten Schulgebäudeverwaltung des Kreises. Immerhin zahlt Bürstadt jährlich gut 4,5 Millionen Euro an Schulumlage an der Kreis Bergstraße. „Wir freuen uns auf diesen quasi Neubau der Schillerschule, wenngleich es dabei natürlich auch zu Beeinträchtigungen im Schulalltag kommen wird“, hat Bauer schon die derzeitigen und künftigen Nutzer im Blick. „Mit diesem modernen Schulbau vor Augen und mit der dann auch neu gestalteten Außenanlage lässt sich sicher jede Bauphase überstehen“, schreibt Alexander Bauer in seiner Mitteilung.
Aba 10/2018